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Im Folgenden finden Sie unser Verkaufsangebot und unsere Beratung.
Ich lade Sie herzlich zum Lesen ein. P.M.
 
 
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KRANKHEITEN UND SCHÄDLINGE?
 
Lebensbäume sind beliebte Gartenpflanzen aufgrund ihrer immergrünen Nadeln und ihrer Fähigkeit, ästhetische Hecken
und dekorative Formen zu bilden. Allerdings sind Lebensbäume wie jede andere Pflanze anfällig für Krankheiten und den Befall durch Schädlinge,
die ihrer Gesundheit und ihrem Aussehen schaden können. Daher ist es wichtig, dass Gärtner, sowohl erfahrene als auch solche,
die gerade erst mit Lebensbäumen beginnen, sich dieser potenziellen Gefahren bewusst sind und wissen, wie sie dagegen vorgehen können.
 
Das Verständnis dieser Gefahren und das Wissen über Präventions- und Behandlungsmethoden können dazu beitragen,
Lebensbäume gesund und schön zu erhalten. Der Schutz vor Krankheiten und Schädlingen ist ein wesentlicher Bestandteil
der Pflege einer attraktiven und gesunden Gartenlandschaft.
 
PILZKRANKHEITEN und SCHÄDLINGE auf Thujen
 
Das häufigste Krankheitssymptom bei Lebensbäumen ist das Braunwerden der Nadeln. Wenn besorgniserregende Symptome an Lebensbäumen auftreten, 
sollte man nicht sofort in Panik verfallen und annehmen, dass eine schreckliche Pilzkrankheit die Pflanzen befallen hat. 
Vor allem sollte man auf bestimmte Symptome, den Zeitpunkt ihres Auftretens und das Wetter achten. Viele Symptome haben keine Pilzbasis,
da ihre Ursache physiologischer Natur ist.
 
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Ein gutes Beispiel ist das Braunwerden der Lebensbaum-Nadeln im Winter. Die Oberseite der Schuppen wird braun, 
dies ist ein völlig natürlicher physiologischer Prozess der Lebensbäume aufgrund niedriger Temperaturen, und es besteht kein Grund zur besonderen Sorge. 
Dieses Symptom tritt bei vielen gängigen Lebensbaum-Sorten auf, einschließlich der schnell wachsenden Heckensorte wie der Lebensbaum "Brabant".
 
Im Frühling werden die Lebensbäume wieder grün.
 
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AUSTROCKNEN VON LEBENSBÄUMEN IM WINTER.
 
Es ist wichtig zu beachten, dass das Braunwerden der Lebensbaum-Nadeln im Winter oft vorkommt. In solchen Fällen wird vermutet,
dass die Pflanzen erfroren sind. Der Lebensbaum ist jedoch eine äußerst frostresistente Pflanze! Als immergrüne Pflanze benötigt er jedoch das ganze Jahr
über Wasser für das Wachstum, auch im Winter. In dieser Zeit werden die Triebe der Lebensbäume durch kalte trockene Winde ausgetrocknet,
und wenn der Boden gefroren ist, kann die Pflanze das benötigte Wasser nicht aufnehmen, was zu ihrem Austrocknen führt.
 
ACHTUNG.
 
Daher sollte man die Lebensbäume im Herbst reichlich gießen, bevor der Frost einsetzt, und bei Bedarf die Pflanzen im Winter gießen,
während der Frostperioden, wenn der Boden auftaut, z. B. Ende Dezember oder Anfang Januar.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Artikel: Wie bewässert man Thujen richtig?
 
KRANKHEITEN UND SCHÄDLINGE?
 
Krankheiten und Schädlinge
 
I. PILZKRANKHEITEN – PILZINFEKTIONEN.
 
1) Phytophthora-Fäule 'Phytophthora citricola'.
2) Hallimasch-Wurzelfäule 'Armillaria mellea'.
3) Grauschimmel 'Botrytis cinerea'.
4) Ährenfusariosen 'Fusarium avenaceum', 'Fusarium culmorum'.
5) Triebsterben 'Kabatina thujae'.
6) Schuppenbräune 'Didymascella thujina', 'Keithia thujina'.
7) Zweigsterben 'Pestalotiopsis funerea', 'Pestalotia funerea'.
8) Triebsterben 'Diplodia thujana'.
 
II. SCHÄDLINGE, DIE IM STAMM, UNTER DER RINDE UND IN INNEN DEN ZWEIGEN LEBEN.
 
Schädlinge, die auf Blättern und auf der Stammpflanzen leben.
1) Fletcher-Skala 'Parthenolecanium fletcheri'.
2) Zypressenlaus Thuja-Triebläuse, Lebensbaum-Blattlaus 'Cinara cupressi'.
3) Zypressenlaus Thuja - Triebläuse 'Cinara cupressivora'.
4) Nadelholzspinnmilbe 'Oligonychus ununguis'.
 
Schädlinge, die in den Stämmen, unter der Rinde und in den Ästen leben.
5) Thujaminiermotte 'Argyresthia thuiella'.
6) Wacholderminiermotte 'Argyresthia trifasciata'.
7) Südlicher Wacholderprachtkäfer 'Palmar festiva'.
8) Borkenkäfer, Kernkäfer, Breitrüssler 'Phloeosinus aubei'
9) Dornige Wimperbock, Rauer Wimperbock 'Pogonocherus hispidus' 
 
Andere Schädlinge.
10) Hund und Katze.
11) Nagetiere: Schermaus und Feldmau.
 
Pilzkrankheiten Thujen
 
I. PILZKRANKHEITEN.
 
Für Thujen gefährliche Pilzkrankheiten führen zu erheblicher Schwächung der Pflanzen, die schlechter wachsen, weniger frostbeständig sind
und weniger beeindruckend aussehen. Die beste Methode, um Pilzen entgegenzuwirken, besteht darin, ihnen vorzubeugen und ihnen aktiv entgegenzuwirken.
 
Ein gutes Beispiel sind wir - Menschen, zum Beispiel wenn wir uns in guter körperlicher Verfassung befinden, bleiben die meisten von uns gesund. 
Wenn wir jedoch geschwächt oder gestresst sind, kommt es in der Regel zu verschiedenen Infektionen. Das liegt daran,
dass unser Immunsystem geschwächt wird, und somit haben alle Pathogene einen leichteren Weg, sich in unseren Organismen auszubreiten.
 
Pathogen Krankheitserreger
 
Bei Pflanzen ist es nicht anders.
 
Durch Stress geschwächte Pflanzen während des Umpflanzens sind besonders anfällig für Pilzangriffe.
Beim Pflanzen von Lebensbäumen ist darauf zu achten, dass der Boden locker, reich an Humus und feucht mit einem pH-Wert zwischen 4,5 und 5,5 ist.
Die Ursache für Infektionen kann beispielsweise ein Mangel an Kalzium (Ca) und Magnesium (Mg) sein, der bei Pflanzen auf sehr sauren Böden auftritt,
oder ein Mangel an Eisen (Fe), der bei Pflanzen auf kalkhaltigen Böden auftritt, wo der pH-Wert des Bodens zu hoch ist. 
Mehr Informationen zum Boden-pH finden Sie in meinem Artikel: Boden für Thuja? Das Wetter und wir selbst tragen zur Verschärfung von Pilzkrankheiten bei,
wenn wir unwissentlich Pilze dazu provozieren, Pflanzen zu infizieren.
 
Ein Beispiel ist unsachgemäßes Gießen von Lebensbäumen, zum Beispiel wenn wir die Pflanzen von oben gießen.
 
Thuja gießen wässern.
 
Bei hohen Temperaturen, wenn wir oft versucht sind, die Pflanzen zu besprühen, verdunstet das Wasser, was künstlich Bedingungen wie
im Herbst schafft (warm und feucht). Das sind ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Pilzkrankheiten.
Dieses Problem habe ich ausführlich in meinem Artikel behandelt: Wie gießt man Thujen?
 
Vorbeugen Pilzinfektion
 
Vorbeugende Maßnahmen gegen Pilzangriffe sind vorbeugende Sprühungen mit fungiziden Präparaten, die an gesunden Pflanzen durchgeführt werden. 
Diese Sprühungen führen dazu, dass die Pflanzen vor Pilzinfektionen geschützt werden.
 
Vorbeugende Maßnahmen gegen Pilzbefall sind vorbeugendes Sprühen mit Antimykotika an gesunden Pflanzen. 
Sprühen führt zum Schutz der Pflanzen vor Angriffen von Pilzkrankheiten.
Wir führen vorbeugendes Sprühen unter Beachtung der grundlegenden Vorsichtsgrundsätze durch, z. B.:
 
Pflanzensprühgerät
 
- Behandlungen werden am besten bei windlosem Wetter durchgeführt. 
- Am besten besprühen Sie die Pflanzen, wenn die Windgeschwindigkeit 3 m/s nicht überschreitet.
- Halten Sie einen Abstand von mindestens 5 m zu Bienenstöcken, Kräutern, Naturschutzgebieten,
Zonen der indirekten Wasserentnahme und Oberflächengewässern. 
- Passen Sie auf Kinder auf und sprühen Sie am späten Nachmittag, wenn Insekten, z. B. Bienen, die geringste Aktivität zeigen.
- Wir sprühen 2-3 mal im Jahr.
- Zum vorbeugenden Sprühen können wir beispielsweise Fungizid mit einer breiten systemischen Wirkung.
 
Pflanzenschutzmittel
WICHTIG.
 
Die unsachgemäße Anwendung eines Sprühmittels kann Pflanzen erheblich schädigen. 
 
Daher ist es vor der Verwendung eines Schutzmittels ratsam, sich zu beraten und herauszufinden, 
wie man verschiedene Pflanzenschutzmittel richtig kombiniert. Auf diese Weise können unangenehme Überraschungen vermieden werden, 
wie beispielsweise Störungen im Stoffwechsel, die sich als Phytotoxizität bei den Pflanzen manifestieren können.
 
Pflanzenschutzmittel mix Blumenhandel Mencel
 
Phytotoxizität?
 
Phytotoxizität ist nichts anderes als die schädliche Wirkung von Chemikalien auf Pflanzen. 
Mehr zur Phytotoxizität habe ich im Artikel: Diagnose beschrieben.
 
Wir können auch vorbeugende und Präventionsbesprühungen mit nicht chemischen Pflanzenschutzmitteln verwenden.
Die Frage ist: "Was ist das?"
 
Meine Antwort lautet: Bakterien und Pilze!
 
Bakterien
 
ERSTEN BAKTERIEN.
 
Diese kleinen Mikroorganismen werden meistens mit etwas Schlimmem in Verbindung gebracht, das unsere Pflanzen angreift.
Und doch können Bakterien dank ihrer vorteilhaften Eigenschaften den Zustand von Thujen verbessern.
 
Die schwache Beliebtheit der Verwendung biologischer Pflanzenschutzmittel in der Vergangenheit folgte hauptsächlich aus den Schwierigkeiten,
die sich aus ihrer Lagerung ergaben und dem kurzen Verfallsdatum, weshalb sie am häufigsten hauptsächlich von Fachleuten verwendet wurden.
 
Seit 2018 ist die Verwendung von Bakterien zum Schutz von Pflanzen für jeden Gartenbesitzer völlig einfach und möglich geworden. 
Weitere Informationen über die vorteilhaften Eigenschaften von Bakterien, die den Zustand von Pflanzen verbessern,
habe ich im Artikel beschrieben: Bakterien auf Thujen?
 
ZWEITEN PILZ GEGEN PILZEN.
 
Nicht pathogener Pilz Pythium oligandrum
 
Ein Beispiel für eines der biologischer Pflanzenschutzmittell ist Polyversum® WP. 
Es ist ein Biofungizid gegen Pilzinfektionen, kurz-die Wirkung von Polyversum WP basiert auf einem antagonistischen Pilz 'Pythium oligandrum', 
der auf natürliche Weise phytopathogene Pilze unterdrückt. Mehr Info finden Sie in Artikel Biofungizid gegen Schadpilze?
 
Zusammenfassend.
 
Es ist zu beachten, dass eine gute Versorgung mit Wasser und Nährstoffen auch dazu beiträgt, Pilzinfektionen vorzubeugen.
Die meisten Pflanzen sind bei guter Gesundheit resistent gegen Krankheitserreger.
Aus diesem Grund spielt die richtige Pflanzung und Pflege eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Pilzbefall.
 
Im Folgenden habe ich Pilzkrankheiten beschrieben.
 
1) Pilzkrankheit – Phytophthora-Fäule 'Phytophthora citricola'.
 
Phytophthora citricola Phytophthora Fäule
 
Es ist eine ofte Krankheit, Symptome sind meistens Hälfte Juni. Effekt dieser Krankheit ist gelbwerden und  braunwerden der Pflanze. 
Thuja hat gehemmtes Wachstum und beim Fuß des Triebes wird das Holz braun. Die kranken Pflanzen soll man entfernen und
die daneben wachsenden soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
2) Pilzkrankheit - Hallimasch-Wurzelfäule 'Armillaria mellea' Honiggelbe Hallimasch.
 
Auf der Rindenfläche Armillaria mellea
 
Armillaria mellea - Hallimasch befällt lebende Nadelbäume und Baumstümpfe. Es ist einer der gefährlichsten Pilze,
die für Baumwurzeln pathogen sind, es verursacht auch Weißfäule von Holz.
 
Armillaria mellea Sichtbare Verfärbung Heckenpflanzen Mencel
 
Die Schuppen werden matt, gelb und braun. Auf der Rindenfläche und auf Holz direkt sieht man große Flächen weißes Pilzlagers.
Die Rinde beim Fuß des Triebes wird braun, tot, und berstet, dass man Holz sieht.
 
Fruchtkörper von Armillaria mellea
 
Fruchtkörper erscheinen von September bis November, in Büscheln, in Gruppen, manchmal sogar in Massen,
besonders an Baumstümpfen oder im Wurzelhals eines Baumes. Alle Arten haben essbare Fruchtkörper, die aber nicht von allen vertragen werden.
Darüber hinaus können sie roh oder zu wenig gekocht schädlich sein – essen Sie keine Pilze in großen Mengen.
Aufgrund des Massenvorkommens und großer Traditionen wird dieser Pilz eifrig gesammelt, er ist auch für den Handel zugelassen.
 
Die kranken Pflanzen soll man entfernen und verbrennen und die daneben wachsenden soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
3) Pilzkrankheit - Grauschimmel 'Botrytis cinerea'.
 
Grauschimmel Pilzkrankheit Botrytis cinerea
 
Auf den Thujen kann auch Grauschimmel  erscheinen. Es geschieht bei Thujen in schlechten Bedingungen.
Auf den Schuppen erscheinen Wassreflecke, dann werden sie braun und tot. Wenn es feucht ist, sieht man auch grauen Schimmel.
Die kranken Teile der Pflanzen soll man entfernen und die Thujen in der Hecke so führen, daß sie nicht zu dicht wachsen. 
Die Thujen mit 'Grauen Schimmel' soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
4) Pilzkrankheit - Ährenfusariosen 'Fusarium avenaceum' oder 'Fusarium culmorum'.
 
Ährenfusariosen Pilzkrankheit Fusarium avenaceum
 
Zuerst werden nur Spitzen der Triebe krank, dann geht es auf Schuppen über, die gelb, dann braun und tot werden. 
In der letzten Phase kann man auf nekrotischen Flecken orangenfarbige Fokuse der Sporen sehen.
Die kranken Pflanzen soll man entfernen und verbrennen und die daneben wachsenden soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
5) Pilzkrankheit - Triebsterben 'Kabatina thujae'.
 
Triebsterben Kabatina thujae
 
Geschwächte Pflanzen (durch Stress) sind beim Umpflanzen besonders anfällig für Angriffe, 
beim Einpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass der Boden locker, humusreich und feucht ist.
Der Hauptgrund für die Infektion ist ein Mangel an Calcium-Ca und Magnesium-Mg, der am häufigsten auftritt,
wenn Thujen auf sehr sauren Böden wachsen. 
 
Es ist zu beachten, dass eine gute Versorgung mit Wasser und Nährstoffen auch dazu beiträgt,
Pilzkrankheiten vorzubeugen.
 
Symptome: Der Pilz befällt hauptsächlich junge Nadeln (Blätter) und die Spitzen weicher Sprossen, an denen schwarze Sporen zu sehen sind.
Dieser Pilz unterscheidet sich von 'Didymascella thujina' durch seine dunkle schwarze Farbe, die sich stark von gesunden Nadeln abhebt.
 
Kabatina thujae
 
'Kabatina thujae' richtet keinen ernsthaften Schaden an, wenn der Befall rechtzeitig erkannt und konsequent bekämpft wird. 
Die betroffenen Teile der Thuja sollten so weit wie möglich geschnitten werden, aber denken Sie daran, 
dass die Schnitte nicht zu tief sein dürfen - nicht bis zum alten Holz! 
 
Die Thujen mit 'Kabatina thujae' soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
6) Pilzkrankheit - Schuppenbräune 'Didymascella thujina','Keithia thujina'.
 
Schuppenbräune Pilzkrankheit Didymascella thujinaKeithia thujina
 
Die Krankheit wird durch einen Pilz verursacht, dessen Sporen aus den Säcken austreten und sich von Mai bis Oktober ausbreiten.
 
Symptome: Ab April verblassen die Schuppen an den Trieben, werden braun und sterben ab, und es erscheinen jeweils 1-3 Schalen an jeder von ihnen.
Die Schalen sind hellbraun bis schwarz, kissenförmig und rund, nach einiger Zeit trocknen sie aus und bilden kleine runde Vertiefungen.
Junge Pflanzen, die von der Krankheit befallen sind, wachsen weniger und viele von ihnen verdorren.
 
Die Thujen mit 'Didymascella thujina','Keithia thujina' soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
7) Pilzkrankheit - Zweigsterben 
 
Zweigsterben Pestalotiopsis funereaPestalotia funerea
 
Es handelt sich um eine Pilzinfektion, die hauptsächlich geschwächte Exemplare bedroht, z. B. durch Umpflanzen, falsche Pflegemaßnahmen, 
oder schwierige Umgebungsbedingungen, zu viel oder zu wenig Wasser oder Frost im Winter.
 
Symptome: Gelbfärbung der Zweigspitzen und Auftreten nekrotischer Veränderungen an der Triebrinde.
Unbekämpft entstellt und schwächt die Krankheit die Thujen und breitet sich schnell aus.
Infizierte Zweige sollten zusammen mit einer Versorgung mit gesundem Gewebe entfernt werden.
Die Thujen mit 'Pestalotiopsis funerea','Pestalotia funerea' soll man mit einem Antimykotikum (Fungicyd) besprüht werden.
 
8) Pilzkrankheit 'Diplodia thujana' , Diplodia-Triebsterben.
 
Pilz Diplodia thujana Diplodia Triebsterben
 
Es handelt sich um eine Gattung anamorphotischer Pilze aus der Familie der 'Botryosphaeriaceae'.
Dieser Pilz befällt hauptsächlich geschwächte Pflanzen und tritt an Stellen mit mechanischer Schädigung auf.
Die Sporen des Pilzes dringen in Rinde und Bast ein, keimen dann und das Myzel entwickelt sich. 
 
An beschädigten Stellen werden einige Teile der Rinde braun und sterben ab, was wiederum dazu führt,
dass die Seitenzweige verdorren und die Nadeln damit beginnen, gelb zu werden und abzufallen.
 
Infizierte Teile von Thujen sollten so weit wie möglich abgeschnitten werden, kranke Thujen sollten alle zwei Wochen
mit einem Fungizid besprüht werden. 
 
Wenn die Infektion fortschreitet und es zu spät ist, um sie zu retten,
sollten wir leider die toten Pflanzen verbrennen, um die Ausbreitung des Pilzes zu verhindern.
Denn die Infektion bleibt auch in toten Pflanzenresten und in der Rinde von Zweigen bestehen.
 
 
SCHÄDLINGE 
 
II. SCHÄDLINGE AUF DEN THUJA.
 
Schädling an der Thuja
 
Probleme beim Wachsen von Thujen resultieren meist aus einer unsachgemäßen Pflege dieser Pflanzen oder einem Befall mit einer Pilzkrankheit.
Thuja-Schädlinge treten viel seltener auf, am gefährlichsten ist die Thujen-Schildlaus, die die gesamte Pflanze vernichten kann.
Manchmal tauchen auch Blattläuse auf Thuja auf, sehen Sie, wie man diese Schädlinge erkennt und wie man sie bekämpft.
 
Vorbeugung?
 
Einige Behandlungen können bis zu einem gewissen Grad die Anzahl und das Auftreten von Blattläusen verringern:
 
- Wir reduzieren die Anzahl der Pflanzen im Garten auf das Notwendige, d. h. wir entfernen oft Unkraut,
auf diese Weise begrenzen wir potenzielle neue Lebensräume für die Insektenpopulation.
 
- Insekten begünstigt auch eine zu hohe Pflanzendichte, weshalb wir in größeren Abständen Pflanzen setzen sollten.
Ein großer Abstand zwischen den Pflanzen kommt auch den Pflanzen selbst zugute, die nicht miteinander um Licht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren.
 
- Sträucher und Bäume sollten ziemlich oft lichtdurchlässig schneiden, auf diese Weise lassen wir mehr Licht in die Pflanze, die Blattlaus mag es nicht.
Deshalb finden wir größere Gruppen dieser Insekten in den inneren Teilen der Pflanzen, unter den Blättern oder an den hinteren Teilen der Zweige der Bäume,
wo das Licht nicht so intensiv hinkommt.
 
Weiter unten finden Sie verschiedene nicht-chemische - ökologische Methoden zur Bekämpfung der Blattlaus:
 
Ein Insekt gegen ein Insekt?
 
Es gibt eine Gruppe von Insekten, die sich von Blattläusen ernähren, und sie sind unsere Verbündeten im Kampf gegen sie.
Die natürlichen Feinde von Blattläusen sind: Marienkäfer 'Coccinella septempunctata', Hautflügler 'Hymenoptera',
Blattlausgallmücke 'Aphidoletes aphidimyza', Ohrwürmer 'Dermaptera' oder Florfliegen 'Chrysopidae'.
 
Coccinella septempunctata Hymenoptera Aphidoletes aphidimyza Dermaptera Chrysopidae
 
Pflanzen gegen Blattläuse?
 
Es gibt eine Gruppe von Pflanzen, die diese Insekten abschrecken, es lohnt sich, einige von ihnen zu pflanzen, z. B.: Anis 'Pimpinella anisum',
Stechapfel 'Datura', Zwiebel, Knoblauchzwiebel 'Allium cepa', Knoblauch 'Allium', Lavendel 'Lavandula', Koriander 'Coriandrum', schwarzes Bilsenkraut,
'Hyoscyamus niger', Petunia 'Petunia', Kamille 'Matricaria chamomilla', Löwenzahn, 'Taraxacum officinale', Minze 'Mentha', Rainfarn 'Tanacetum vulgare'.
 
Mentha Lavandula Coriandrum Matricaria chamomilla
 
Wir können versuchen, die Blattläuse mit ökologischen Mitteln zu bekämpfen.
 
Es lohnt sich zum Beispiel: 
 
Brennnesselmist 'Urtica', Seifenwasser, Lösungen aus Knoblauch, Zwiebeln, Löwenzahn oder Auskochen von Schafgarbe 'Achillea millefolium'.
 
Oft müssen wir jedoch nach drastischeren Methoden zur Bekämpfung von Insekten greifen, da sich herausstellt, 
dass Insekten trotz unserer Bemühungen gewinnen oder wir sie vielmehr gewinnen lassen. 
Die bewährten Kampfmethoden unserer Nachbarn funktionieren oft nicht.
 
Warum?
 
Das liegt daran, dass Sie lediglich den Fehler machen müssen, das richtige Sprühdatum zu überspringen oder die falsche Sprühdosis anzuwenden.
Infolge solcher Fehler kann der Schädling, der Zeit des Sprühens damit verbracht hat, beispielsweise unter dem Blatt zu sitzen (Verhaltenswiderstand),
aus dem Versteck herauskommen und sich ziemlich sicher dem Verzehr und der Vermehrung zuwenden. 
 
Verhaltensresistenz von Insekten gegen Insektizide Heckenpflanzen Mencel Wulkau
 
In der großen Schädlingspopulation gibt es normalerweise Individuen, die eine zufällige (normalerweise unnötige) Anpassung haben, 
die die schädlichen Auswirkungen des Giftes neutralisieren kann. Solche Individuen führen zu einer Population, die gegen das verwendete Gift resistent ist.
 
Wenn nichts hilft, können wir immer nach drastischeren Methoden greifen, weiter unten finden Sie weitere Informationen zu Möglichkeiten,
und wie und wann und womit man gegen Schädlinge sprüht. 
 
SCHÄDLINGE, DIE AUF DIE BLÄTTERN UND AUF DER STAMMPFLANZEN LEBEN.
 
1) Fletcher-Skala  'Parthenolecanium fletcheri'.
 
Fletcher Skala Schädling Parthenolecanium fletcheri
 
Es ist der öfterer Schädling, besonders für einige Arten von Thujen, wie Thuja occidentalis 'Danica' oder 'Hoseri'. 
Im Frühling sind Frauchen vom Schädling aktiv, im Sommer Larven. Die Triebe sterben ab und die Schuppen sind mit Honigtau bedeckt.
Mit der Zeit bedeckt sich die klebende Schicht mit schwarzen Pilzen (Rußtaupilz - Bild unten), was sehr unästhetisch auf Trieben aussieht.
 
RUẞTAUPILZ - eine Gruppe von epiphytischen Pilzen.
 
Diese Pilze, die große Oberflächen mit einer schwarzen Myzelschicht bedecken, beschränken den Zugang von Nadeln (Blättern) zum Sonnenlicht,
was die Effizienz der Photosynthese verringert.
 
Rußtaupilz
 
Fletcher-Skala kann vom Juli bis zum September bekämpft werden, in der Zeit entstehen die aktiven Larven. 
Vor allem soll man aber Schutzmittel im Vorfrühling anwenden, um die überwinterne Formen des Schädlings zu töten. 
Zu diesem Zweck benutzt man ökologische Ölpräparate. Diese sind im Vorfrühling für Umwelt nicht schädlich, 
zum Unterschied zu Bespritzen mit Insektziden, in der Vegetationszeit ausgeführt.
 
2) Zypressenlaus Thuja-Triebläuse, Lebensbaum-Blattlaus 'Cinara cupressi'.
 
Zypressenlaus Thuja Triebläuse Lebensbaum BlattlausCinara cupressi
 
Dieser Schädling setzt Honigtau frei - daher der Name dieser Blattlaus, Honigtau ist ein großartiger Nährstoff für Pilzen. 
Die Blattlaus überwintert in Form von Eiern und die Larven dieser Blattlaus schlüpfen Anfang Mai.
Der Nachweis von Lebensbaum-Blattläusen ist nicht einfach, da sich sich im Inneren der Thuja ernährt,
meistens an der Rinde oder an dickeren Trieben. Die Farbe der Blattlaus verschmilzt mit der Farbe der Rinde. 
 
Schädlinge an Thujen Cinara cupressivora oder Cinara cupressi
 
Sie sollten mit einem Insektenschutzmittel besprüht werden - zu diesem Zweck verwenden wir ein Präparat namens Insektizid.
Um die überwinternden Eier zu zerstören, erfolgt das Besprühen im zeitigen Frühjahr oder Herbst
(die Umgebungstemperatur darf 12 °C nicht unterschreiten), wir besprühen dann mit einem Ölpräparat.
Um die Läuse loszuwerden wird es empfohlen, Kaliumseife mit Knoblauch zu benutzen.
 
3) Zypressenlaus Thuja - Triebläuse 'Cinara cupressivora'.
 
Zypressenlaus Thuja Triebläuse Schädling Cinara cupressivora
 
Die findet man besonders, wie die Literatur sagt, auf  Thuja orientalis. Ich habe aber oft Blattläuse auf Thuja occidentalis gesehen, 
wie auf populären Heckenart Thuja Brabant, Thuja Smaragd. Falls Blattlaus da ist, sieht man auf Trieben viele Insekte mit Flügel oder ohne, 
die Säfte aus der Pflanze ziehen und ihre Triebe klebrig machen.  Die Triebe können infolge dessen braunwerden und verwelken.
Sie sollten mit einem Insektenschutzmittel besprüht werden - zu diesem Zweck verwenden wir ein Präparat namens Insektizid.
Um die überwinternden Eier zu zerstören, erfolgt das Besprühen im zeitigen Frühjahr oder Herbst
(die Umgebungstemperatur darf 12 °C nicht unterschreiten), wir besprühen dann mit einem Ölpräparat.
Um die Läuse loszuwerden wird es empfohlen, Kaliumseife mit Knoblauch zu benutzen.
 
4) Nadelholzspinnmilbe, Fichtenspinnmilbe  'Oligonychus ununguis'.
 
Nadelholzspinnmilbe Schädling Oligonychus ununguis
 
Die von diesem Schädling befallene Thuja hat gelbe Mosaikflecken auf den Schuppen. Mit der Zeit färben sich die Schuppen grau, bräunlich und fallen ab.
Oft sind auch an den Stielen der Thuja kleine, spärliche bernsteinfarbene Eier zu beobachten.
Die gute Nachricht ist, dass der Schädling Thujen weniger häufig angreift - er bevorzugt Nadelbäume wie Zypressen, Tannen und vor allem Fichten.
Die Spinnmilbe, wie der Name schon sagt, spinnt - neben der Verfärbung der Schuppen (Blätter) stellen wir charakteristische kleine Spinnweben fest.
 
Es gibt keine wirksame Methode zur Bekämpfung dieser Insekten mit nicht-chemischen Mitteln.
Sie sollten mit einem Insektenschutzmittel besprüht werden - zu diesem Zweck verwenden wir ein Präparat namens Insektizid.
Das Sprühen muss zu Beginn der Inkubationszeit der Larven durchgeführt werden, bevor die Insekten Spinnentiere bilden,
die das Eindringen des Präparats behindern. Das Sprühen ist am effektivsten, wenn es im Mai und Juni durchgeführt wird.
 
Einige Insekten leben in den Stängeln unter der Rinde und in den Zweigen der Thuja
 
SCHÄDLINGE, DIE IM STAMM, UNTER DER RINDE UND IN INNEN DEN ZWEIGEN LEBEN.
 
Das gemeinsame Merkmal dieser Insekten ist, dass sie Tunnel in die Pflanze bohren und so zur Unterbrechung der Gewebekontinuität beitragen. 
Also die Transportwege, über die die Pflanze Wasser und Nährstoffe transportiert.
 
Schädlinge befallen vor allem durch Pilzkrankheiten geschwächte Bäume, die unter Wasserstress wachsen,
da Pflanzen abwechselnd Turgor verlieren und wiedererlangen. Oft sind die Opfer von Angriffen dieser Schädlinge Pflanzen,
die von Insekten befallen werden, die sich auf den Verzehr von Blättern spezialisiert haben.
 
5) Thujaminiermotte 'Argyresthia thuiella'.
 
Die Larven Raupen der Thujaminiermotte Argyresthia thuiella
 
In Monaten wie April oder Mai kann die von diesem Schädling befallene Thuja an den Spitzen absterben.
Die Raupen dieses Schädlings sind grün und fressen mitten in den Zweigen.
Nach dem Verpuppen wird die Thujaminiermotte zum Schmetterling. 
 
Thujaminiermotte Schädling Argyresthia thuiella
 
In der Zeit von Mai bis Juni wird sie auf andere Pflanzen übertragen. 
Es gibt keine wirksame Methode zur Bekämpfung dieser Insekten mit nicht-chemischen Mitteln.
Die wichtigsten Schutzmaßnahmen sollten während der Zeit des Schmetterlingsflugs, Anfang Juli und August durchgeführt werden. 
 
Dann führen wir im Abstand von zehn Tagen zwei Sprühungen durch. Zu diesem Zweck verwenden wir Insektenschutzmittel (Insektizid).
Es ist auch notwendig, die Raupen zu zerstören, sobald sie erscheinen, was etwa einen Monat nach dem Abgang der Schmetterlinge erfolgt.    
 
6) Wacholderminiermotte 'Argyresthia trifasciata'.
 
Wacholderminiermotte Schädling Argyresthia trifasciata
 
Die Wacholderminiermotte ist ein sehr gefährlicher Schädling. Die Larven dieses Schädlings fressen Tunnel in den oberen Trieben aus,
die zunächst die Krümmung der Triebe und dann deren Verfall verursachen. 
Um sicherzugehen, sollten Sie den verwelkten Zweig abbrechen - er wird wahrscheinlich zerbrechlich und innen vertrocknet sein. 
Die Form des erwachsenen Insekts ist ein Schmetterling, der Mitte Mai, manchmal von Anfang bis Ende Mai, erscheint. 
 
Tunnel in den oberen Trieben Argyresthia trifasciata oder Argyresthia thuiella
 
Weibchen legen Eier auf die Spitzentriebe, aus denen nach drei Wochen Larven schlüpfen.
Von November bis Mitte Dezember bauen Raupen einen Kokon, in dem sie überwintern.
 
Es gibt keine wirksame Methode zur Bekämpfung dieser Insekten mit nicht-chemischen Mitteln.
Die wichtigsten Schutzmaßnahmen sollten während der Zeit des Schmetterlingsflugs, Anfang Juli und August durchgeführt werden. 
 
Dann führen wir im Abstand von zehn Tagen zwei Sprühungen durch. Zu diesem Zweck verwenden wir Insektenschutzmittel (Insektizid).
Es ist auch notwendig, die Raupen zu zerstören, sobald sie erscheinen, was etwa einen Monat nach dem Abgang der Schmetterlinge erfolgt.    
 
7) Südlicher Wacholderprachtkäfer 'Ovalisia festiva', 'Palmar festiva', 'Lamprodila festiva' (Buprestidae).
 
Südlicher Wacholderprachtkäfer Ovalisia festiva Palmar festiva Lamprodila festiva
 
Ein ausgewachsener Südlicher Wacholderprachtkäfer ist ein 6 bis 12 Millimeter langes Insekt. In Südeuropa bis Südtirol verbreitet. 
Das Insekt ist überall grün, seltener gelbgrün, die Körperunterseite ist fast immer grün und die Fühler sind fast immer blau.
Ovalisia festiva zeichnet sich durch zahlreiche Flecken aus.
 
Ovalisia festiva Palmar festiva Lamprodila festiva
 
Auf dem dorsalen Teil des Prothorax, auf dem Pronotum ('Pronotum', 'Protergum'), hat es zwei Flecken und auf den Coverts, dh dem ersten Flügelpaar,
das normalerweise das zweite zum Fliegen verwendete Membranpaar schützen soll, es gibt 10 bis 13 Flecken. 
Der Grund für das Vorkommen dieses Insekts in unseren Gärten ist die Migration aus Baumschulen,
d. h. das Einbringen des Käfers mit den gepflanzten Pflanzen.
 
8) Borkenkäfer, Kernkäfer, Breitrüssler 'Phloeosinus aubei' (Scolytinae) sind eine Unterfamilie der Rüsselkäfer (Curculionidae). 
 
Thujenborkenkäfer Phloeosinus aubei
 
Der Borkenkäfer Phloeosinus aubei kommt weltweit bis zur Baumgrenze vor. Sie tritt massenhaft auf und verursacht enorme Schäden an Waldbeständen, 
besiedelt hauptsächlich Pflanzen aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae): Wacholder (Juniperus), Zypressen (Chamaecyparis),
Zypressen (Cupressus) und Thujen (Thuja).
 
Erwachsene Kernkäfer, Breitrüssler erreichen eine Größe von etwa 2-2,5 mm. Ein charakteristisches Zeichen der Pflanzenbesiedlung durch P. aubei
sind unregelmäßig gekrümmte Gehwegen wird von den Larven gebildet. Splintholz ist ein Teil des Holzes (Pflanze), ein Ring oder Bogen
aus hellerem Holz innerhalb des Kernholzes. Die befallenen Triebe von Thujen verfärben sich rötlich, verwelken langsam und sterben schließlich ab.
 
Rüsselkäfer leben hauptsächlich auf von Pilzen befallenem Holz, weshalb P. aubei ein Überträger von Krankheitserregern ist,
darunter Seiridium 'cardinale' Zypressenkrebs. Wenn Sie diesen Käfer bekämpfen, müssen Sie die Pflanze gleichzeitig mit Fungizid besprühen.
 
9) Der Dornige Wimperbock 'Pogonocherus hispidus' oder Rauer Wimperbock ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae).
 
Pogonocherus hispidus
 
Dieses Insekt ist in Biotopen verbreitet: Wälder, Parks, Obstgärten, Gärten. Der Dornige Wimperbock ist ein Käfer mit einer Körperlänge von 4 bis 6 mm,
er zeigt die größte Aktivität um den März bis Juli. Der dorsale Thorax hat zahlreiche Fortsätze am dorsalen Teil des Prothorax,
der dorsale Teil des Flügel-Thorax-Segments ist schwarz und die Antennen überragen die Körperlänge geringfügig.
Auf dem ersten Flügelpaar (Coverts) befindet sich ein heller Streifen, der an der Vorder- und Hinterkante bogenförmig gebogen ist.
Die Abdeckungen sind mit jeweils einem einzelnen Zahn versehen.
 
Auf den ersten Blick scheint der Rauer Wimperboc ist ein nützliches Insekt. 
Denn die erwachsenen Insekten fressen die oligophagen Larven, die sich von den Blättern ernähren, was der Pflanze zugutekommt.
 
Pogonocherus hispidus Larve
 
Der Schaden, den die Pogonocherus hispidus-Larve anrichtet, überwiegt jedoch die Vorteile dieses Insekts, da sie unverhältnismäßig größer sind,
wenn wir sie mit den Vorteilen der Anwesenheit dieses Insekts auf unserer Pflanze vergleichen.
 
Das Problem sind die Käfer-Larven, die unter der dünnen Rinde fressen. Die Larven bohren flache, gewundene Gänge und beißen nach dem Wachstum ins Holz,
wo sie eine ovale Puppenwiege bilden. Käfer Pogonocherus hispidus verbreitet (trägt) Milben auf seinem Rücken, Bild unten. 
 
Pogonocherus hispidus Milben Acari
 
Zusammenfassung, was mit Tunnelbohrenden Insekten zu tun ist.
Sie können versuchen, diesen Schädling mit Insektiziden zu bekämpfen. Wenn Insekten in der Anfangsphase des Befalls festgestellt werden
und die Populationen nicht groß sind, können wir die Pflanze mit einem geeigneten Insektizid besprühen, das in die Tiefe wirkt.
 
Denken Sie an die richtige Dosierung von Chemikalien, um keine unerwünschte Phytotoxizität zu verursachen. 
Wenn eine bestimmte Population wächst, dann sind Pflanzen, die beispielsweise von Borkenkäfern befallen sind, 
praktisch nicht mehr zu retten und sollten dann herausgeschnitten und verbrannt werden.
 
ANDERE SCHÄDLINGE AUF THUJAS:
 
10) Hund und Katze.
 
Wenn ich mit Kunden über Schädlinge spreche, stelle ich fest, dass Kunden fast immer nur Insekten oder Pilze erwähnen,
aber Schädlinge schließen auch Haustiere wie eine Katze oder einen Hund ein.
 
Schäden durch Hund Katzenurin Thujen
 
Wenn wir Haustiere besitzen (Hund oder Katze), die an unseren Thujen urinieren, können wir sicher sein, 
das sich das äußere zu verfärben und zu welken beginnt!
Das größte Problem sind die Katzen die ihre Territorien regelmäßig mit Urin markieren, um damit ihre Rivalen abzuschrecken.
 
Thuja Schaden durch Urin z. B. Hund Katze
 
 
11) Nagetiere.
 
Es gibt eine weitere ebenso gefährliche Gruppe von Schädlingen, die unsere Pflanzen schädigen können, nämlich Nagetiere.
Die einfachste Methode, Nagetiere zu bekämpfen, ist Prävention und Abschreckung, aber es ist nicht so einfach, mit bereits hier wohnenden Tieren zu kämpfen.
 
Wenn wir die Eingangslöcher zu Gruben oder Tunneln in der Nähe unserer Werke bemerken, können wir sicher sein, 
dass kleine Nagetiere dabei sind, einzuziehen oder, noch schlimmer, zu Hause sind.
 
Eingang in Haus Nagetiere
 
Diese Tiere nagen oft an Thujawurzeln oder bauen ihre Tunnel dazwischen.
Vertreter dieser Gruppe können beispielsweise Feldmäuse oder Schermäuse sein.
Die Schermaus ist aufgrund seiner Größe zweifellos die gefährlichste. Sie kann sogar in die Wurzeln großer Bäume beißen.
 
Ostschermaus Schermaus Große Wühlmaus Arvicola amphibius
 
Schermaus 'Arvicola amphibius'.
 
Dieses Tier hat viele Namen, zum Beispiel: Ostschermaus, Schermaus, Große Wühlmaus.
Sie ist eine Nagetierart der Unterfamilie in der Familie der Wühler. 
Sie bewohnt meistens die Ufer der europäischen und nord- und zentralasiatischen Gewässer,
wird an Gewässern angetroffen, sowie auf Wiesen und Ackerflächen, in Wäldern und in Obstgärten.
 
Karczownik Arvicola amphibius Nornik zwyczajny Microtus arvalis
 
Feldmaus 'Microtus arvalis'.
 
Sie ist eine Nagetierart aus der Unterfamilie der Wühlmäuse, und der Familie der Wühler.
Sie kommt hauptsächlich in trockenen Lebensräumen vor, meist sind es große Ackerflächen, trockene Wiesen, Grasland und sogar Küstendünen.
Aufgrund ihrer Fruchtbarkeit, die bereits im zweiten Lebensmonat erreicht wird, kann sie zu einem sehr gefährlichen Schädling im Garten werden.
 
Um Nagetiere aus unseren Gärten loszuwerden, müssen wir nicht sofort nach drastischen Methoden greifen,
einige Methoden sind erstaunlich effektiv und einfach. 
 
Vorbeugung.
 
- Wir werden es Nagetieren schwer machen, im Garten zu leben und die Ordnung darin aufrechtzuerhalten,
indem wir beispielsweise häufig den Boden graben oder den Rasen häufig mähen.
 
- Wir halten breite Hecken und ermutigen dadurch einige Arten von Raubtieren, darin zu leben,
zum Beispiel den Igel 'Erinaceus' und Vögel wie den Würger 'Lanius'.
 
- Wir können in unseren Beeten Senf 'Sinapis' oder Kaiserkrone 'Fritillaria imperialis',
oder Incarvillea 'Incarvillea' pflanzen, diese Pflanzen werden Nagetiere effektiv abwehren.
 
- Baumstämme können mit einem Schutznetz umwickelt oder mit einer speziellen Paste bestrichen werden - in Polen gibt es z. B. 'Tirep 18 A'.
 
Incarvillea Sinapis Lanius
 
Abschreckung.
 
- Wir können elektroakustische Abschrecker verwenden, die für Nagetiere unangenehme Geräusche erzeugen.
Wenn sich die Nagetiere bereits niedergelassen haben, stellen wir die elektroakustischen Abschrecker in der Nähe des Hauses
auf und bringen sie von Zeit zu Zeit tiefer in den Garten, und verschieben so die Nagetiere zum Zaun hin.
 
- Rauchkerzen können in Höhlen platziert werden, der Rauch, der von ihnen freigesetzt wird, schreckt die Schädlinge ab.
 
- Wir können Duftstoffe verwenden, zum Beispiel Holunderblätter 'Sambucus nigra', indem wir sie in die Löcher der Tiere einführen,
Nagetiere vertragen diesen Geruch nicht.
 
Rauchkerzen
 
Wenn nichts hilft, können wir immer zu drastischeren Methoden greifen, im Folgenden habe ich verschiedene Methoden beschrieben:
 
- Stellen Sie Fallen auf, die mit denen von Ratten identisch sind.
Vergessen wir nicht, Fallen mit beispielsweise Stroh abzudecken. Zum Ködern können beispielsweise Hafer oder Gemüsestücke verwendet werden. 
 
- Platzierung von Paraffinwürfeln, diese Würfel werden auf Basis von Bromadiolon (einem Wirkstoff aus der Gruppe der Antikoagulantien) hergestellt,
z. B.'Murin‘. Dieser Köder sollte nur in speziellen Rattengift-Fütterern verwendet werden, die gegen ungewolltes Öffnen geschützt sind.
 
Polytanol GR Morin Fallen Ratten
 
- Kalziumphosphat-Begasung oder Begasung sollte im Herbst auf nicht gefrorenem Boden über 3 °C durchgeführt werden,
beispielsweise mit dem Mittel "Polytanol GR". Es wird empfohlen, diese Behandlung im Herbst im Oktober oder November durchzuführen,
während derer die Migration von Schädlingen gering ist, was zu einer hohen Wirksamkeit dieser Behandlung führt.
 
Viele Fotos Thujen
 
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Weitere Informationen finden Sie im Artikel Diagnose und Rettungsplan Thujen.
 
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