PFLANZEN FÜR TROCKENE UND SANDIGE BÖDEN
LIEBER TROCKEN DURCH DEN SOMMER UND WINTER.
Pflanzen haben sich in vielfältiger Form an ihre jeweiligen Umweltbedingungen angepaßt. In Regionen, in denen Trockenheit das Klima bestimmt, ist es einigen Pflanzen an Wuchs, Blättern und Gestalt regelrecht anzusehen. Sollen trockenheitsliebende Pflanzen den Garten verschönern, ist es für gutes Gedeihen wichtig, den Standort nach den Bedürfnissen der Pflanzen auszuwählen.
ANPASSUNG BEI BLÄTTERN.
In Trockengebieten haben zahlreiche Pflanzen im Laufe der Evolution beispielsweise graugrüne, hartlaubige bis ledrige Blätter entwickelt, die zumeist noch eine schmale Form haben. Beispiele dafür sind Palmlilie (Yucca), Lavendel (Lavandula) oder Rosmarin (Rosmarinus). Bei Nadelgehölzen sind die Nadeln zwar nicht unbedingt ein Anpassungsmerkmal an trockene Standorte, dennoch kommen viele Gattungen und Arten mit Trockenheit gut zurecht. Dazu gehören beispielsweise Wacholder (Juniperus) und Kiefern (Pinus).
AUSBILDEN VON BLATTHAAREN.
Ebenso gibt es einige Pflanzen deren Blattoberfläche mit feinen Haaren belegt ist. Die Haare sorgen dafür, daß sich am Blatt eine höhere Luftfeuchtigkeit hält und die Wasserverdunstung eingeschränkt wird. Beispiele dafür sind Wollziest (Stachys byzantina 'Silver Carpet') und Ehrenpreis (Veronica spicata 'Incana').
SUKKULENTE PFLANZEN.
Weiterhin sind in trockenen Regionen sukkulente (wasserspeichernde) Pflanzen vermehrt anzutreffen. In ihren dickfleischigen Trieben und Blättern können sie Wasservorräte speichern, die ihr Überleben in Trockenzeiten sichern. Zu den Sukkulenten gehören u.a. die Mittagsblume (Delosperma), die Fetthenne (Sedum) sowie der Hauswurz (Sempervivum) – drei Staudengattungen, die bestens für den Steingarten und die Dachbegrünung geeignet sind.
ZWIEBELN, KNOLLEN UND RHIZOME SICHERN DAS ÜBERLEBEN.
Ganz anders haben zwiebel-, knollen- und rhizombildende (ausläuferbildende) Pflanzen sich an trockene Bedingungen angepasst. Zwiebelpflanzen bilden eine gestauchte Sprossachse (Stengel) – die Zwiebel – aus, die der Speicherung von Wasser und Nährstoffen dient. Die gleichen Aufgaben übernehmen Rhizome, die unter- oder oberirdische Sprossachsen (Stengel) darstellen, und Knollen deren Sprossbasis insbesondere bei Stauden unter der Erdoberfläche liegt. Pflanzen, die aufgrund solcher Verdickungen Wasser speichern und das Nass während trockenen Perioden wohldosiert an Spross, Blätter, Blüten und Früchte weitergeben, sind beispielsweise Alpenveilchen (Cyclamen; Knolle), Zierlauch (Allium; Zwiebel), Sternanemone (Anemone blanda, unterirdische Rhizome) und Schwertlilie (Iris, oberirdische Rhizome).
STANDORT UND PFLEGE.
Alle trockenheitsliebenden Pflanzen haben eines gemein: sie benötigen einen trockenen, vollsonnigen Standort mit gutem Wasserabzug. Sandige bis kiesige Böden, aber auch Hanglagen und kleine Hügel, an denen die Trockenpflanzen die oberen Plätze einnehmen und wo das Wasser gut nach unten ablaufen kann, sind als Standorte ideal geeignet. Ein Platz unter dem Dachvorsprung an der Südseite eines Hauses kommt diesen Pflanzen ebenso recht. Zu vermeiden sind hingegen Mulden oder Senken, in denen sich das Wasser sammelt, und Standorte mit Lehmboden. Der Lehm hält das Wasser zu lang im Wurzelbereich fest, so dass die Pflanzen verfaulen. Ein guter Wasserabzug ist gerade in den Jahreszeiten mit hohen Niederschlägen, zum Beispiel regenreichen Wintern, bedeutsam. Denn oftmals erfrieren die Pflanzen nicht, sondern verfaulen. Am richtigen Standort sind sie hingegen ausreichend winterhart.
Bei den Kräutern und Duftpflanzen, die den trockenheitsliebenden Pflanzen angehören, hat ein sonniger Standort mit gutem Wasserabzug weitere Vorteile. Aroma und Duft der Pflanzen können sich dann voll entfalten.
Die vorstehenden Pflanzen benötigen einen durchlässigen Boden damit sie im Winter nicht unter Staunässe leiden.
WIE VERBESSERT MAN SANDIGE BÖDEN?
Sandige Böden, die als leicht eingestuft werden, können viel Ärger bereiten. Sie sind locker, gut belüftet (was das Wurzelwachstum begünstigt), aber nicht sehr fruchtbar. Das Wasser fließt schnell in die tieferen Schichten und spült die Nährstoffe aus, die für die Pflanzen unzugänglich werden. Dieser Boden trocknet leicht und verwandelt sich in Staub.
Eine solche Erde ist leicht anzubauen, weil das Graben weniger Aufwand erfordert. Die Verbesserung des Sandbodens besteht in der Erhöhung seiner Saugfähigkeit, d. h. der Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe anzusammeln.
Die Grundzusätze für den Boden sind organische Substanzen wie Kompost oder Torf, ich habe ihre Eigenschaften ausführlicher in den Artikeln beschrieben Boden für Thujen? und Düngemittel?
Es gibt viele Bodenverbesserungsmittel auf dem Markt, einige sind bekannter und andere weniger. Allen Zusatzstoffen ist gemeinsam, dass sie die Bodenqualität verbessern.
Im Artikel Bodenverbesserung beschrieb ich Bodenverbesserer (unsre Preise) wie: Hydrogel z.B. 'Plantasorb', Green SNP, Bentonit oder Zeolith.
PFLANZEN FÜR TROCKENE BÖDEN:
Arten, Sorten:
Adonisröschen 'Adonis'.
Alpen-Mannstreu 'Eryngium alpinum'.
Berberitze, Sauerdorn, Essigbeere oder Echte Berberitze 'Berberis vulgaris'.
Besenginster 'Cytisus scoparius'.
Gelbe Blasenstrauch 'Colutea arborescens'.
Blaukissen, Aubrietien 'Aubrieta'.
Blauschwingel 'Festuca cinerea'.
Blaustrahlhafer, Blaustrahl-Wiesenhafer 'Helictotrichon sempervirens'.
Brandkraut 'Phlomis'.
Buschmalve 'Lavatera olbia'.
Edeldistel, Mannstreu 'Eryngium',
Fackellilie, Raketenblumen 'Kniphofia'.
Fädige Palmlilie, Yucca 'Yucca filamentosa'.
Federgras, Pfriemengräser 'Stipa'.
Felsenbirne 'Amelanchier'.
Felsen-Storchschnabel, Großwurzeliger Storchschnabel auch Balkan-Storchschnabel 'Geranium macrorrhizum'.
Fetthenne, Sedum auch Mauerpfeffer 'Crassulaceae'.
Feuerdorn 'Pyracantha'.
Fiederspiere 'Sorbaria'.
Flockenblume 'Centaurea',
Frauenmantel, Silbermantel 'Alchemilla'.
Freilandgloxinie, Gartengloxinie auch Gloxinie 'Incarvillea delavayi'.
Glockenblume 'Campanula'.
Goldkamille, Silbrige Berg-Kamille 'Anthemis marschalliana'.
Gold-Wolfsmilch 'Euphorbia polychroma'.
Grasnelke 'Armeria'.
Hauswurz 'Sempervivum'.
Heiligenkraut 'Santolina'.
Hornkräuter 'Cerastium'.
Iris 'Iris'.
Junkerlilie 'Asphodeline'.
Kakteen 'Cactaceae'.
Katzenminze 'Nepeta cataria'.
Kirschpflaume, Myrobalane 'Prunus cerasifera'.
Klette, Große Klette auch Butzenklette 'Arctium lappa'.
Kokardenblume, Papageienblumen oder Malerblumen 'Gaillardia'.
Königskerze 'Verbascum'.
Kugeldistel 'Echinops'.
Lavendel 'Lavandula angustifolia'.
Lederhülsenbaum, Amerikanische Gleditschie oder Falscher Christusdorn 'Gleditsia triacanthos'.
Mauerpfeffer, Fetthenne auch Sedum 'Crassulaceae'.
Mohn 'Papaver'.
Oregano, Echter Dost, Dorst, Dost, Gemeiner Dost, Gewöhnlicher Dost, Wohlgemut oder Wilder Majoran 'Origanum vulgare'.
Palmlilie, Yuccas 'Yucca'.
Perlgras 'Melica'.
Perückenstrauch, Gewöhnlicher Perückenstrauch, Perückenbaum, Fisettholz oder Färbersumach, Schmack, Venezianischer, Ungarischer oder Tiroler Sumach' Cotinus coggygria'.
Polster-Phlox, Teppich-Phlox 'Phlox subulata'.
Quendel, Feldthymian 'Thymus pulegioides'.
Rila-Hunds-Kamille, Bulgarische Hundskamille 'Anthemis sancti-johannis'.
Römische Kamille 'Chamaemelum nobile'.
Rosmarin 'Rosmarinus officinalis'.
Salbei 'Salvia'.
Sanddorn, Fasan(en)beer(e)/Haffdorn auch Seedorn 'Hippophae rhamnoides'.
Sandnelke 'Dianthus arenarius'.
Schafgarbe 'Achillea'.
Schleifenblume 'Iberis'.
Sonnenauge 'Heliopsis'.
Spornblumen 'Centranthus'.
Steppenkerzen, Wüstenschweif, Lilienschweif auch Kleopatranadel 'Eremurus'.
Storchschnäbel, Geranien 'Pelargonium'.
Strandflieder, Meerlavendel oder Widerstoss 'Limonium'.
Strandroggen, Blauer Helm 'Leymus arenarius'.
Straußgras 'Agrostis'.
Taglilie 'Hemerocallis'.
Tamariske 'Tamarix'.
Thymian, Echte Thymian 'Thymus vulgaris':
-Breitblättrige Thymian 'Thymus pulegioides',
-Sand Thymian 'Thymus serpyllum',
-Zitronen Thymian 'Thymus ×citriodorus'.
Weißdorn 'Crataegus'.
Wiesen Phlox'Phlox maculata'.
Woll-Ziest,Wollziest, Wolliger Ziest, Eselsohr auch Hasenohr 'Stachys byzantina'.
Wüstengoldaster, Wollblatt 'Eriophyllum lanatum'.
Zierlauch 'Allium'.
PFLANZNEN FÜR SANDIGE BÖDEN:
Arten, Sorten:
Acker Filzkraut 'Filago arvensis',
Akelei 'Aquilegia',
Aprikose, Marille auch Malete 'Prunus armeniaca',
Arnika, Bergwohlverleih 'Arnica montana',
Berg Sandglöckchen, Berg Sandrapunzel, Sandknöpfchen, Bergnelke oder Schaf Skabiose 'Jasione montana',
Besenginster 'Cytisus scoparius',
Birken 'Betula',
Blasenbaum, Blasenesche auch (Rispiger) Blasenbaum 'Koelreuteria paniculata',
Blauschwingel, Bärenfellgras 'Festuca cinerea',
Blaustrahlhafer, Blaustrahl Wiesenhafer, Blaustrahl Staudenhafer oder Immergrüner Wiesenhafer 'Helictotrichon',
Diptam, Aschwurz oder Brennender Busch 'Dictamnus albus',
Eberesche, Vogelbeere auch Vogelbeerbaum 'Sorbus aucuparia',
Echtes Labkraut, Gelbes Waldstroh, Liebfrauenbettstroh, Liebkraut/Gliedkraut auch Gelb-Labkraut 'Galium verum',
Eibe'Taxus',
Erbsenstrauch, Gewöhnlicher Erbsenstrauch oder Gemeine Erbsenstrauch 'Caragana arborescens',
Essigbaum, Hirschkolbensumach 'Rhus typhina',
Felsenbirne 'Amelanchier',
Fetthenne, Sedum auch Mauerpfeffer 'Crassulaceae',
Feuer Ahorn, Amur Ahorn 'Acer tataricum',
Heidelbeere 'Vaccinium myrtillus',
Geißklee 'Cytisus',
Ginster 'Genista',
Gleditschie, Lederhülsenbäume 'Gleditsia',
Hartriegel, Hornstrauch 'Cornus',
Heidekräuter, Heiden oder Eriken 'Erica',
Heide Nelke 'Dianthus deltoides',
Hungerblümchen, Felsenblümchen 'Draba',
Islandmohn, Nacktstängeliger Mohn 'Papaver nudicaule',
Kart(h)äusernelke, Steinnelke auch Stoanagl 'Dianthus carthusianorum',
Katzenminze, Echte Katzenminze, Katzenmelisse auch Catnip 'Nepeta cataria',
Kiefer, Föhren auch Forlen 'Pinus',
Königskerze 'Verbascum',
Kornblume, Zyane, Cyanus segetum', Kreuzkraut, Greiskräuter auch Greiskraut'Senecio',
Kugelamarant 'Gomphrena globosa',
Lavendel 'Angustifolia',
Leopardenblume 'Iris domestica',
Maiglöckchen 'Convallaria majalis',
Mauerpfeffer, Sedum auch Fetthennen 'Crassulaceae',
Mausohr Habichtskraut, Kleine Habichtskraut auch Langhaariges Habichtskraut 'Hieracium pilosella',
Nachtkerzen 'Oenothera',
Natternkopf, Natterköpfe 'Echium',
Nelkenköpfchen, Steinbrech Felsennelke 'Petrorhagia saxifraga',
Ochsenzunge 'Anchusa',
Ölweide 'Elaeagnus',
Rasselblume, Blaue Rasselblume auch Amorpfeil 'Catananche caerulea',
Robinie, Gewöhnliche Robinie, Weiße Robini, /Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn oder Silberregen 'Robinia pseudoacacia',
Rundblättrige Glockenblume 'Campanula rotundifolia',
Salbei 'Salvia',
Sandbirke, Hänge-Birke, Weißbirke auch Warzenbirke 'Betula pendula',
Sanddorn, Fasan(en) beer(e), Haffdorn auch Seedorn 'Hippophae rhamnoides',
Sandglöckchen, Sandrapunzeln auch Teufelskrallen'Jasione',
Sandgrasnelke 'Armeria maritima subsp. elongata',
Sand Strohblume 'Helichrysum arenarium',
Schleifenblume 'Iberis',
Schmetterlingsstrauch, Schmetterlingsflieder, Sommerflieder, Gewöhnlicher Sommerflieder auch Fliederspee r'Buddleja',
Schwertlilie 'Iris',
Silber Fingerkraut 'Potentilla argentea',
Silbergras 'Corynephorus canescens',
Sonnenröschen'Helianthemum',
Steinkraut 'Alyssum',
Steinsame 'Lithospermum',
Steppenkerze, Wüstenschweif, Lilienschweif auch Kleopatranadel'Eremurus',
Strohblume 'Xerochrysum bracteatum' früher 'Helichrysum bracteatum',
Tamariske 'Tamarix',
Tanne 'Abies',
Wacholder 'Juniperus',
Wald Geißbart 'Aruncus dioicus',
Weidenbirne, Weidenblättrige Birne 'Pyrus salicifolia',
Zittergras 'Briza',
Zypressen Wolfsmilch 'Euphorbia cyparissias',
Zwerg Duftflieder, Zwergflieder 'Palibin'
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Unsere Thujen kommen ausschließlich von professionellen Plantagen , sind gehärtet , gewässert , gedüngt
und werden kontrolliert gegen Ungeziefer und Pilzkrankheiten gepflegt .
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denn mit guten Wissen kann man viele Fehler bei der Pflanzung vermeiden.
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